Mit seinen 1.200 Hektar ist der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen eines der größten Areale für Chemieindustrie und Gewerbeansiedlungen in Deutschland.
Das Chemieparkkonzept setzt darauf, dass die Unternehmen von der Verfügbarkeit von Rohstoffen und den Vorteilen geschlossener Stoffkreisläufe und Synergien profitieren. Der standortinterne Stoffverbund zwischen den Unternehmen Nouryon, Evonik, Heraeus und Linde ist einzigartig.
Leuna kann auf eine über 100jährige Chemiegeschichte zurückblicken. Heute steht der Name als Synonym für einen modernen Chemiestandort von internationalem Format und ebenso für einen Standort, der mittlerweile beim Megatrend Nachhaltigkeit weltweit eine Spitzenposition einnimmt.
Wegweisende zukunftsträchtige Projekte finden in Leuna statt, die eine wesentliche Weichenstellung in Richtung der nachhaltigen Chemie erwirken. Linde baut die Produktion von grünem Wasserstoff aus. Die finnische UPM schafft mit ihren Investitionen in Leuna Grundlagen für weiteres Wachstum in der nachhaltigen Chemie.
1998 eröffnete Dow am Standort Schkopau den ValuePark. Der ValuePark ist mehr als das Dach einer losen Interessengemeinschaft, die sich ein Gewerbegebiet teilt.
Die im ValuePark ansässigen Kunden und Geschäftspartner der Dow sind eingebunden in die vielfältigen Stoffströme, Liefer- und Produktionsketten und in das Service- und Sicherheitsmanagement des Standorteigentümers Dow.
Der BASF-Standort verfügt über moderne Produktionsanlagen und eine Infrastruktur, die den spezifischen Anforderungen einer modernen und nachhaltigen Chemieindustrie gerecht wird.
Dazu gehören ein umweltfreundliches und energieeffizientes Gas- und Dampfturbinenkraftwerk, eine zentrale Wasseraufbereitungsanlage zur mechanischen und biologischen Aufbereitung der Abwässer sowie eine Rückstandsverbrennungsanlage, in der nicht verwertbare Produktionsrückstände und Abfälle thermisch entsorgt werden.
Die Bedingungen im Chemie- und Industriepark Zeitz sind geeignet für die Bedürfnisse großindustrieller und großflächiger Unternehmen, bieten aber auch Raum für die Ansiedlung kleinerer und mittelständischer Firmen.
Mehr und mehr etabliert sich der Chemiepark als Standort der nachhaltigen Chemie, wo Unternehmen wie beispielsweise Puralube petrolchemische Produkte aus recycelten Ausgangsstoffen ressourcenschonend herstellen oder Interstarch Weizen aus der Region zu hochwertigen Industrieprodukten verarbeitet.
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